Wir begleiten Sie beim Immobilienkauf in Spanien persönlich – digital und vor Ort, in Deutschland sowie in Spanien.
Ein Traumhaus am Strand, eine Finca im Grünen, eine Stadtwohnung mit Meerblick – Spanien ist einer der beliebtesten Immobilienmärkte der Welt. Kein Wunder bei über 3.000 Sonnenstunden im Jahr, malerischen Landschaften und rund 8.000 km Küste. Versteckte Buchten, endlose Strände und atemberaubenden Ausblicke von den Klippen – all das bietet Spanien.
Wer sich dem Traum vom Kauf der eigenen Immobilien in Spanien erfüllen möchte, sollte aber gut vorbereitet sein. Denn in Spanien sind viele Dinge anders. Der Immobilienkauf in Spanien und dessen Abwicklung unterscheiden sich vom Hauskauf in Deutschland deutlich. Und das birgt einige Risiken.
Der Verkäufer beauftragt den Makler und trägt seine Kosten.
Das ist doch toll, denken Sie?
Nicht ganz. Denn dadurch, dass Sie als Käufer mit dem Makler keinen Vertrag schließen, haftet er Ihnen gegenüber auch nicht.
Klärt er Sie beispielsweise nicht über Feuchtigkeitsschäden auf, werden Sie von ihm in der Regel nur schwer den Schaden ersetzt verlangen können.
Selbst eine erwiesene Falschberatung löst nicht automatisch einen Haftungsfall des Maklers aus.
Sobald Sie ernsthaftes Interesse an einem Immobilienkauf in Spanien zeigen, wird der Makler Sie bitten, einen „contrato de arras“ zu unterschreiben. Dies ist ein Vorvertrag.
Und hier besteht Verwechslungsgefahr!
Denn dieser Vorvertrag hat nichts mit dem Vertrag zu tun, den Ihnen ein deutscher Makler bei einem Immobilienkauf in Deutschland vorlegen würde. Vielmehr verpflichten Sie sich mit dem sog. „contrato de arras“ zumeist, eine Abschlagszahlung von zum Beispiel 10% als Reservierungsgebühr zu zahlen.
Und diese Reservierungsgebühr erhalten Sie nicht zurück, wenn Sie die Immobilie in Spanien am Ende gar nicht kaufen.
Das bedeutet, dass diese „Gebühr“ entweder auf den Kauf angerechnet wird, oder weg ist, wenn Sie vom Kauf Abstand nehmen.
In Deutschland haben Notare gem. § 17 Abs. 1 BeurkG eine Beratungsfunktion.
Sie tragen nicht nur dafür Sorge, dass ein Vertrag ordentlich dokumentiert wird. Vielmehr beraten deutsche Notare Sie auch. Dies tun sie vor allem, indem sie die einzelnen Klauseln erklären und vorhandene Risiken aufzeigen. Auch klären sie insbesondere Verbraucher darüber auf, wenn der Vertrag ungewöhnliche Klauseln enthalten sollte.
In Spanien ist das anders. Denn in Spanien hat der Notar keine Beratungsfunktion inne.
Dies hat zur Folge, dass Sie sicherheitshalber einen Rechtsanwalt beauftragen sollten, den Kaufvertrag der Immobilie in Spanien zu überprüfen.
Hier ist gute Beratung wichtig. Wir raten Ihnen, Eigentumsverhältnisse, Genehmigungen, Vorverträge und die Rechte Dritter sorgfältig zu prüfen. Deswegen bieten wir Ihnen an, den gesamten Immobilienkauf in Spanien mit einem Rechtsanwaltsteam zu begleiten. Die Rechtsanwälte kümmern sich um die Begutachtung aller Unterlagen und Formalitäten. Außerdem begleiten sie Sie bei der Immobilienabnahme und dem Notartermin. Auf diese Weise gewährleisten wir eine sichere und reibungslose Abwicklung von Ihrem Immobilienkauf in Spanien.
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